GeoCeramica® – Für anspruchsvolle Terrassengestaltung
Die perfekte Kombination aus Design und Funktionalität.
Terrassenplatten aus Beton oder Keramik?
Das Beste aus zwei Welten
GeoCeramica® vereint die Vorteile zweier Materialien in einer innovativen Lösung: die edle, stilvolle Optik und die pflegeleichten Eigenschaften hochwertiger Keramik mit der massiven Stabilität eines drainagefährigen Betonträgers.
Effizienz trifft auf Design
Optimal für den Galabau
Betonwerkstein, Keramik und GeoCeramica®
Der Vergleich im Video
GeoCeramica® Vertriebspartner
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Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit den GeoCeramica® Beton-Keramik Verbundplatten entscheiden Sie sich für ein zukunftsweisendes Produkt, das die Vorteile zweier bewährter Materialien vereint: die Stabilität von Beton und die edle Oberfläche von Keramik. Speziell für den Einsatz in der Flächenbefestigung entwickelt, ermöglichen diese Platten langlebige, belastbare und optisch anspruchsvolle Beläge – ideal für Terrassen, Wege und Plätze.
Um die hohe Qualität der GeoCeramica® voll auszuschöpfen, empfehlen wir die Verlegung ausschließlich durch geschulte Fachunternehmen. So wird sichergestellt, dass alle bautechnischen Anforderungen erfüllt sind und Sie ein dauerhaft perfektes Ergebnis erhalten.
Wichtige Hinweise zur Handhabung
Bitte beachten Sie folgende Punkte beim Transport, der Lagerung und Verlegung:
- Fachlicher Umgang: Vermeiden Sie Beschädigungen an den Plattenkanten durch unsachgemäßen Transport oder unsachgemäßes Handling auf der Baustelle.
- Richtige Lagerung: Lagern Sie die Platten stets mit den Oberseiten zueinander, um die Sichtflächen zu schützen.
- Qualitätskontrolle vor Verlegung: Überprüfen Sie jede Lieferung auf Farbnummer und eventuelle optische Mängel. Platten mit sichtbaren Beschädigungen oder Farbabweichungen dürfen nicht verlegt werden.
1. Vorbereitung des Untergrunds – Planum und Tragschicht
Planum:
Ein solider Untergrund ist essenziell für eine langlebige und stabile Terrasse. Das Planum ist profilgerecht, eben und tragfähig herzustellen. Aus bautechnischen Gründen wird die an der Plattenoberfläche erforderliche Längs- und Querneigung mit einer Mindestquerneigung von 1,5 – 2,0 % bei üblicher Nutzungskategorie N1 gemäß ZTV-Wegebau hergestellt.
Tragschicht:
Die Tragschicht muss höhengerecht mit mind. 2,5 % Gefälle, lagenweise gleichmäßig stark sowie eben ohne Löcher oder überhöhte Bereiche, eingebaut und ausreichend mit dem Flächenrüttler (ca. 300 kg) verdichtet werden. Die notwendige Dicke der Tragschicht ergibt sich aus der Nutzung. Für Terrassen und begangene Wege reichen in der Regel ca. 15-20 cm aus. Es ist ausschließlich wasserdurchlässiges Material mit wenig Feinanteilen einzubauen. Gut geeignet sind Mineralgemische 0/45 mm oder 0/32 mm.
2. Stabile Basis für die Platten
Die folgende Ausgleichsschicht gleicht Unebenheiten in der Tragschicht aus. Hierzu sind die letzten 3 – 5 cm unter den Terrassenplatten mit gewaschenem 2/5 Edelsplitt oder Perlquarzkies anzufüllen und mit einer Lehre gefällegerecht abzuziehen.
3. Fachgerechte Verlegung von GeoCeramica®
Eine professionelle Verlegung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Optik Ihrer Terrasse oder Wegefläche. Hier finden Sie alle wichtigen Hinweise für das fachgerechte Verlegen von Beton-Keramik Verbundplatten – vom Verlegemuster bis zur Verarbeitung.
Verlegemuster festlegen: Kreuz- oder Drittelverband
Bevor Sie mit der Verlegung beginnen, empfehlen wir, die Platten probeweise auszulegen, um das gewünschte Rastermaß zu bestimmen. Ideal sind ein Kreuzverband oder ein Drittelverband – beide sorgen für Stabilität und ein ansprechendes Verlegebild.
Tipp: Achten Sie auf eventuelle Maßtoleranzen der Platten und planen Sie entsprechend.
Platten richtig zuschneiden
Für passgenaue Schnitte ist ein nasses Schneiden mit Diamantscheibe unerlässlich. Dadurch vermeiden Sie Staubentwicklung und Materialbruch. Wichtig: Schneidschlamm sofort nach dem Nasschnitt mit klaren Wasser und Bürste entfernen, um Fleckenbildung an der Oberfläche direkt zu verhindern.
Farbunterschiede vermeiden
Auch bei identischem Modell können leichte Farbunterschiede auftreten. Deshalb sollten Sie die Platten aus mehreren Paketen mischen, um ein gleichmäßiges Farbspiel auf der Fläche zu erzielen. Gerade bei Serien die zum Beispiel eine Marmoroptik haben.
Verlegehilfen nutzen
Für präzises Arbeiten empfehlen wir den Einsatz eines Platten- oder Vakuumhebers. Richten Sie jede Platte fluchtgerecht aus und klopfen Sie sie vorsichtig mit einem nicht abfärbenden Gummihammer –keinen Kunststoffhammer- an. So erreichen Sie einen stabilen Sitz ohne Beschädigungen.
Keine Rüttelplatte verwenden
Achtung: Bei Platten unter 8 cm stärke darf keine Rüttelplatte eingesetzt werden! Dies könnte die Platten beschädigen oder verschieben.
Hinweis bei länglichen Formaten
Keramische Platten können produktionsbedingt leicht gekrümmt sein – bei längeren Formaten fällt das stärker auf. Daher raten wir von einer Verlegung im Halbverband dringend ab, da es sonst zu sichtbaren Höhenversätzen kommt.
Empfehlung: Verwenden Sie bei Längsformaten ebenfalls Kreuz- oder Drittelverband, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen.
4. Fugen bei der GeoCeramica®, bringen Stabilität, Schutz und perfekte Optik
Die richtige Fugenlösung spielt eine entscheidende Rolle bei der Verlegung von Beton-Keramik Verbundplatten. Sie schützt nicht nur vor Kantenabplatzungen, sondern sorgt auch für eine dauerhafte Stabilität der gesamten Fläche.
Fugenbreite: Automatisch durch integrierte Abstandshalter
Die in Stabikorn® werkseitig integrierten seitlichen Abstandshalter gewährleisten automatisch eine Fugenbreite von ca. 4 mm.
Dank der versetzt angeordneten Abstandshalter entsteht eine verzahnte und stabile Oberfläche, auch auf ungebundenem Untergrund.
Zudem bieten die Fugen einen effektiven Kantenschutz, insbesondere bei 1 cm starken Keramikplatten, und ermöglichen gleichzeitig eine schnelle und effiziente Verlegung.
Offene Fuge: Lose Verfugung mit Quarzsand oder Edelsplitt
Für die lose Verfugung offener Fugen empfehlen wir:
- Gewaschenen, lehmfreien Quarzsand
- Gewaschenen Edelsplitt (1–2 mm Körnung)
Diese Materialien sind leicht zu verarbeiten, neigen aber dazu, sich mittelfristig durch Regen aus der Fugen zu spülen.
Geschlossene Fuge: Verfugung mit 1K Fugenmörtel
Für eine gebundene Fuge haben sich Produkte wie der VDW 840plus 1K Fugenmörtel bewährt. Vorteile:
- Gebrauchsfertig & selbstverdichtend
- Wasserdurchlässig
- Langlebig bei fachgerechter Anwendung
Das Fugenmaterial wird mit reichlich Wasser eingeschlämmt und füllt die Fugen zuverlässig aus.
In das offenporige Stabikorn® bei der CeoCeramica® Beton-Keramik Verbundplatte verzahnt sich die gebundene 1K Fuge in dem seitlichen offenen Betongefüge optimal, sodass die Langlebigkeit und Haltbarkeit der Fuge deutlich erhöht wird. Hinweis: Beachten Sie immer die Herstellerangaben und legen Sie vorab eine Testfläche an, um optimale Ergebnisse zu erzielen werden.
Fazit: Fugen sind mehr als nur Zwischenräume
Ob lose oder gebunden – die richtige Fugenwahl entscheidet über die Langlebigkeit, Sicherheit und Ästhetik Ihrer Fläche. Mit durchdachter Planung und dem passenden Fugenmaterial erzielen Sie ein dauerhaft stabiles und optisch ansprechendes Ergebnis.
5. Sanierung von GeoCeramica® – Schnell, sauber und unkompliziert
Ob defekte Platte, Bodenlampe nachrüsten oder andere Änderungen – die Sanierung von Flächen mit GeoCeramica® ist mit dem richtigen Vorgehen einfach, günstig und materialsparend möglich. Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie einzelne Platten professionell austauschen, ohne die gesamte Fläche zu beschädigen.
- Fuge lösen – sauber und präzise
Mit einer kleinen Kelle lässt sich das 1K Fugenmaterial zielgenau 4 cm tief auskratzen.
Dabei entsteht kein Staub, und die umliegenden Platten bleiben an den Kanten unversehrt. Anschließend wird die Fuge gründlich ausgesaugt, um eine saubere Arbeitsfläche an den Plattenkanten zu schaffen.
- Platte ausheben – sicher mit Vakuumheber
Die zu entfernende Platte wird mit einem Vakuumheber vorsichtig aus der Fläche gezogen. Diese Methode ist schonend für das Material und ermöglicht eine schnelle Entnahme, ohne angrenzende Platten zu lockern.
- Änderung vornehmen
Ob defekte Platte austauschen, Leerrohr verlegen oder eine Bodenleuchte integrieren – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für Anpassungen in Ihrer Fläche.
- Splittbett ausgleichen
Nach der Änderung wird das Splittbett mit einer Kelle leicht nachjustiert, um die Oberfläche wieder eben herzustellen. Die Platte wird anschließend mit dem Vakuumsauger eingesetzt und mit einem Gummihammer trittfest auf die gewünschte Höhe geklopft.
- Fuge schließen – wie beim ersten Mal
Die Verfugung erfolgt wie bei der Erstverlegung – je nach System entweder mit loser oder gebundener 1K Fuge (siehe vorheriger Abschnitt). Damit ist die Fläche nach der Sanierung wieder voll belastbar und optisch einheitlich.
Fazit: Schnelle Reparaturen ohne großen Aufwand
Dank durchdachter Technik und dem richtigen Werkzeug lassen sich Sanierungen an Ihrer Beton-Keramik Verbundplatte einfach und punktuell durchführen – ganz ohne aufwändige Rückbauarbeiten.
GeoCeramica® einfach verlegen
Die Verlegung im Video
